Medienberichte
In Uniform zur Klimademo ist für die Pfadi okay
Als eine SVP-Frau im Pfadihemd für die Partei warb, wurde sie angefeindet. Etwas anderes ist es, wenn eine Pfadi-Gruppe für das Klima demonstriert.
Die SVP will Image-Korrektur – doch wie ernst kann man diese neuen Werbespots nehmen?
«Ich sehe aus wie ein Hippie. Auch bei Regen und Schnee laufe ich mit Sandalen und kurzen Hosen rum. Für meine Maturaarbeit entwickle ich eine Schneekanone für den Garten. Und ich wähle SVP, weil sie sich für eine starke und eigenständige Schweiz einsetzt.» Das sagt ein junger Mann mit langen Haaren in einem Wahl-Spot.
Neues Image für die SVP
Für das neue Wahljahr will die SVP eine Image-Korrektur. Auf einer neuen Internetseite will die Volkspartei zeigen, dass sie für alle wählbar sind.
Falsch gedacht
Das kurze Video beginnt zu laufen. Das Gesicht des gefilmten Mannes liegt teilweise im Schatten. Sein Unterkörper ist durch den schwarzen Pullover und die schwache Ausleuchtung nicht erkennbar. Die Kamera ist nahe an seinem Gesicht, sie schwenkt zwischendurch über seine Augen. Der Mann hat seinen Mund geschlossen. Dennoch ist seine Stimme aus dem Off zu hören.
Pfadi-Frau wirbt für die SVP und wird angefeindet
Mit einer neuen Social-Media-Kampagne startet die SVP ins Wahljahr: Sie lässt Bürger auftreten, die sich als Anhänger der Partei outen – von der Pfadfinderin, dem Maturanden bis zum Tierschützer. Die Aussage: Dass nur Ewiggestrige oder Spiessbürger die SVP wählten, sei ein Klischee. Die Testimonials sind keine Schauspieler, sondern stehen der SVP nahe.